Was sagt das Gesetz über legalen Cannabis?
Das «Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe» verbietet den Anbau, den Konsum und den Handel von Cannabis mit einem THC-Gehalt von mehr als 1%. Diese Grenze basiert auf den psychotropen Effekten einer THC-Konzentration von mehr als 1%. Aufgrund der fehlenden psychotropen Wirkung von Cannabidiol (CBD) fallen Produkte, die es enthalten, unabhängig von der Konzentration nicht unter das BetmG. Sie gelten daher in der Schweiz als legale Produkte, sofern der THC-Gehalt 1% nicht überschreitet. Legale CBD-basierte Produkte wie CBD-Blüten oder CBD-Öl können Sie ganz einfach und bequem auf Justbob.ch kaufen.
CBD-Cannabis ist ein Produkt, das Tabakersatzstoffe enthält, und folgt daher den Vorschriften, die in der Verordnung u?ber Tabak und Tabakerzeugnisse (TabV) empfohlen werden. Daher müssen legale Cannabisverpackungen dieselben Warnhinweise enthalten wie Zigarettenverpackungen. Nach dem gleichen Prinzip ist die Werbung von CBD-Cannabis für Minderjährige verboten.
CBD, was ist das?
Cannabidiol (CBD) ist wie Tetrahydrocannabinol (THC) ein Cannabinoid, das natürlicherweise in der Hanfpflanze vorkommt.
In aktuellen Debatten wird CBD häufig als Synonym für legales Cannabis bezeichnet. Cannabidiol (CBD) kann jedoch in verschiedenen Formen vorliegen (Produkte, die Tabakersatzstoffe, E-Liquids, Öle, Infusionen, Lebensmittel usw. enthalten).
Wie beim Tabakkonsum entstehen beim Verbrennen von legalem oder illegalem Cannabis unter anderem Kohlenmonoxid und Teere. So setzt Cannabis auch ohne Tabakzusatz gesundheitsschädliche Substanzen frei, wenn es verbrannt wird. Die Folgen können Krebs-, Herz-Kreislauf- und Lungenerkrankungen sein.
Die Schweiz, ein Land, in dem die Gesetzgebung flexibler ist: Seit 2011 wird Cannabis nur als ein Betäubungsmittel angesehen, wenn es einen THC-Anteil von mehr als 1% hat. Daher ist es möglich, Cannabis, das diese Grenze nicht überschreitet, im örtlichen Supermarkt zu kaufen.
Erholungscannabis in der Schweiz
Bis zur Jahrhundertwende war Cannabis leicht und kostengünstig verfügbar. Eine rechtliche Lücke ermöglichte den Anbau von Cannabis, sowohl Indoor als auch Outdoor, für den persönlichen Gebrauch. 2011 änderten sich die Dinge erneut. Cannabis mit niedrigem THC-Gehalt (weniger als 1%) wurde wieder legal. Ende 2016 versuchten Unternehmer Geschäfte zu eröffnen und Cannabis zu verkaufen. Ziel ist es, Cannabis mit niedrigem THC-Gehalt zu besteuern und zu regulieren, um weitere Reformen zu rechtfertigen.
Reformen bzgl. dem Freizeitkonsum sind eine große Hoffnung für die Schweiz, die dadurch wieder als Vorreiter in Europa angesehen werden kann. Die technischen Details sind jedoch weiterhin kompliziert.
Ein Versuch, den Besitz und den Konsum von Cannabis zu entkriminalisieren, schlug 2001 im Parlament knapp fehl. Seitdem hat sich das Problem weiter eingeschlichen. Das Ergebnis eines nationalen Referendums im November 2008 zeigte, dass 36,7% des Landes die Legalisierung von Cannabis befürworteten.