Johanna Bartholdi
In Egerkingen wurde das neue Mühlematt-Schulhaus eingeweiht
Bild: contrastwerkstatt - stock.adobe
Der Winter steht bereits vor der Tür. Und nach aktuellen Wetterprognosen könnten die Temperaturen in vielen Teilen Europas früher als gewöhnlich fallen. Umso wichtiger ist es, das Haus rechtzeitig und vor allem effektiv vor den winterlichen Temperaturen zu schützen. Neben grösseren baulichen Massnahmen gibt es heutzutage eine Vielzahl an Tipps und Tricks, deren Berücksichtigung signifikant dazu beitragen kann, das Haus auf den Winter vorzubereiten.
Viele der Massnahmen, die den Unterschied machen und das Haus auf den Winter vorbereiten, sind simpel und leicht umsetzbar. Wenngleich der finanzielle Aufwand dafür eher gering ist, können die positiven Effekte sich hinsichtlich Wärmeisolierung und Energieeffizienz deutlich bemerkbar machen.
Dass sich etwaige Investitionen, zeigt ein Blick auf die blanken Zahlen. So hat die Schweizer Energieagentur ermitteln, dass gut isolierte und auf den Winter vorbereitete Gebäude bis zu 30 Prozent ihrer Heizkosten einsparen können. Investitionen in bessere Isolierung amortisieren sich entsprechend oft schon nach wenigen Jahren. Damit diese Rechnung aufgeht, sollten jedoch alle Aspekte berücksichtigt werden. Für ein winterfestes Haus ist es aus diesem Grund wichtig, sich zumindest langfristig mit der Isolierung sowie den Fenstern eines Gebäudes auseinanderzusetzen und mögliche Schwachstellen zu identifizieren.
Hinsichtlich der Isolierung sowie dem Einsatz von hochwertigen Fenstern ist festzuhalten, dass es sich dabei um langfristige Investitionen handelt, die zunächst etwas Geld kosten. Auf lange Sicht zahlt sich eine etwaige Investition aber fast immer aus. Wer dennoch auf der Suche nach kurzfristigen und praktischen Lösungen ist, kann sich an den oben genannten Tipps orientieren und das Haus winterfest gestalten.
pd
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