Grobkonzepte für Lostorf und Mahren werden gemeinsam behandelt
Was Lostorf und Mahren zurzeit bewegt
Tempo 30 km/h, Schulhausumbau 1912, Baugrubensicherung – diese drei Projekte beschäftigen Lostorf und Mahren aktuell.
Lostorf/Mahren Tempo 30 km/h Mahren Im Herbst 2020 hat der Gemeinderat den Auftrag für die Ausarbeitung einer Grobanalyse mit Kostenschätzung für die Einführung von Tempo 30 im Weiler Mahren erteilt. In der Zwischenzeit liegt die Grobanalyse dafür vor. In diesem technischen Bericht werden die Ausgangslage, die Zielsetzungen, die Analyse der heutigen Situation und die Kostenschätzung aufgezeigt und daraus die Schlussfolgerungen und Empfehlungen abgeleitet. Das Planungsbüro hat der Gemeinde empfohlen, im Dialog mit der Bevölkerung die Akzeptanz einer Tempo 30 Zone in Mahren zu ermitteln und anschliessend die weiteren Schritte (Erarbeitung des notwendigen Gutachtens, Vorabklärung mit dem Amt für Verkehr und Tiefbau, Projekterarbeitung, Kostensprechung, Beschluss und Publikation der Massnahmen und die Ausführung) in Angriff zu nehmen. Der Gemeinderat hat das vorliegende Grobkonzept zur Einführung von Tempo 30 km/h im Weiler Mahren im Moment zur Kenntnis genommen. Nebst dem Begehren zur Einführung von Tempo 30 km/h im Weiler Mahren ist auch ein gleiches Begehren für das gesamte Gemeindegebiet in Lostorf hängig. Das Grobkonzept für Lostorf wird im Gemeinderat bis Anfang September 2021 erwartet. Beide Projekte zur Einführung von Tempo 30 km/h in Mahren wie auch in Lostorf werden im Rat gemeinsam behandelt und die weiteren Schritte festgelegt.
Schulhausumbau 1912 Die Planung des Schulhausumbaus schreitet voran, die ersten Ausschreibungen stehen kurz bevor. Insgesamt sind vier zeitlich versetzte Ausschreibungs-Lose vorgesehen. Das erste Los ist auf Mitte März 2021 terminiert. Sowohl im freihändigen als auch im Einladungsverfahren werden alle Unternehmen angeschrieben, die auf der Submittentenliste in der jeweiligen Arbeitsgattung aufgeführt sind. Die Submittentenliste wurde geprüft, ergänzt und zusammen mit den Zuschlagskriterien genehmigt.
Bewilligung für Baugrubensicherung erteilt Für die Erstellung der Überbauung «Högerli» an der Kirchmattstrasse ist gemäss Angaben des Bauingenieurs eine Baugrubensicherung (Erdanker) erforderlich. Die dafür benötigten Erdanker werden im Bereich des öffentlichen Starassenareals unter die öffentliche Strasse respektive unter den Fussweg reichen. Nach Fertigstellung des Baus werden die Erdanker entspannt, so dass bei einer späteren Strassengrundnutzung die Betonteile mit einem oder zwei Trennschnitten und mit Hilfe des Baggers ohne allzu grossen Aufwand entfernt werden können. Der Gemeinderat hat die Nutzung des öffentlichen Grundes für die Verlegung von provisorischen Erdankern genehmigt. Dafür wird eine vertragliche Vereinbarung abgeschlossen.
Markus von Däniken, Gemeindeschreiber Lostorf