Urban Kohler
In Olten werden wieder die Tischtennis-Kantonsmeisterschaften durchgeführt
David Plüss, Kantonsrat FDP.Die Liberalen.
Bild: zvg
Am 9. März wird gewählt – nicht nur der Kantonsrat, sondern auch die Stadtregierung. Ich wünsche mir für Olten einen Stadtrat, der politisch ausgewogener ist und die Bevölkerung besser repräsentiert. Denn nur so entstehen Lösungen, die mehrheitsfähig sind. Ein unausgewogener Stadtrat bringt allzu oft unausgewogene Vorschläge – und diese scheitern dann überdurchschnittlich häufig an der Urne. Das bedeutet für Olten nicht nur verlorene Zeit, sondern Stillstand.
Dass ich meinem Sitznachbarn im Kantonsrat, Thomas Fürst, meine Stimme gebe, dürfte kaum überraschen. Aber selbst wenn Sie meine Unabhängigkeit anzweifeln, überzeugen Sie vielleicht andere Stimmen aus seinem breiten Unterstützungskomitee: Muriel Jeisy, Vizepräsidentin der Mitte Stadt Olten, sagt, Fürst gehöre in den Stadtrat, weil er als engagierter Sachpolitiker über Parteigrenzen lösungsorientiert zusammenarbeiten könne. Christoph Zehnder, Co-Direktor des IPFO, betont, dass er verstehe, dass Kultur nicht nur gefördert, sondern auch gefordert werden müsse. Darko Bosnjak, Co-Präsident Gewerbe Olten, und Urs Nussbaum, Präsident des Industrie- und Handelsvereins Region Olten, heben seinen Sachverstand und seinen Einsatz für attraktive Rahmenbedingungen für den Wirtschaftsstandort hervor. Und Edith Adam sähe ihn gerne im Stadtrat, weil er die entsprechenden menschlichen Qualitäten und fachlichen Kompetenzen mitbringe, Lebensfreude und Zuversicht ausstrahle, sich mit Freude für unsere Stadt engagieren wolle und sie ihm ganz einfach vertrauen könne.
Das sind alles gute Gründe für eine Wahl. Mein persönlicher, vielleicht etwas pragmatischer Grund? Ich würde mich in den Pausen des Kantonsrats gerne direkt bei der Exekutive über stadtpolitische Ärgernisse beschweren können.
David Plüss,
Kantonsrat und Präsident FDP.Die Liberalen Olten
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